Das Pius als Unesco-Pilotschulen für nachhaltige Entwicklung
Wir als katholische Schule wollen daran mitwirken, unserem Auftrag als Christen zur Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden. Das Pius-Gymnasium ist seit November 2019 eine von 32 Unesco-Pilotschulen, die sich gemeinsam auf den Weg zur Entwicklung eines auf jede einzelne Schule speziell zugeschnittenen umfassenden Nachhaltigkeitsprofils machen. Der Arbeitskreis „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ widmet sich dieser Aufgabe mit großem Engagement.
Nachhaltigkeit in den neuen Lehrplänen für die Sekundarstufe I
In allen Fächern konnte das Thema Nachhaltigkeit in verschiedenen, für die einzelnen Jahrgangsstufen festgelegten Aspekten als Querschnittsthema in die Fachcurricula eingearbeitet werden.
Klimaschutz beim geplanten Neubau
Für den geplanten Neubau an der Schule sind sowohl eine Fotovoltaik-Anlage als auch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe vorgesehen, so dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe und die Kohlendioxidemissionen durch den Neubau ganz erheblich gesenkt werden können.
Fair-Trade-AG
Die Fair-Trade AG möchte in Zukunft wieder Zeichen setzen für Gerechtigkeit und eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung des globalen Südens, indem sie Mitmach- und Verkaufsaktionen im Schulalltag etabliert. Auf diese Weise möchten wir zu einem fairen Handel, zur Förderung umweltschonender Anbauweisen und zu menschenwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern beitragen.
Veränderungen in der Schulorganisation hin zu mehr Nachhaltigkeit
In der Organisation der Abläufe am Pius wurden im vergangenen Schuljahr schon mehrere Umstellungen hin zu mehr Nachhaltigkeit vorgenommen. So wird in der Schule jetzt Recyclingkopierpapier verwendet. Außerdem wurden beim Mittagessen zwei vegetarische Tage eingeführt.
Für den AK Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Stefan Clemens